Leishmaniose – was ist das?
Eine Folge der globalen Erwärmung ist die Ausbreitung von Krankheiten in nördlichen Regionen, die traditionell in tropischen oder subtropischen Gebieten vorkommen. Dies gilt für bestimmte Krankheiten, die von Insekten übertragen werden, die heute in Ländern mit eher kontinentalem Klima überleben können.
Eine dieser Krankheiten ist die Leishmaniose, eine lebensbedrohliche Infektion. Sie wird durch ein stechendes Insekt aus der Familie der Mücken – die Sandfliege – übertragen und kommt normalerweise in Mittelmeeranrainerstaaten vor. Diese Art – auch Sandmücke genannt -, trägt einen für die Krankheit verantwortlichen Einzellerparasiten in sich. Traditionelle Fälle betreffen Hunde, die in diesen Gebieten leben, oder Hunde aus nördlichen Regionen, die während der Ferien infiziert werden. Doch jetzt, da sich die Sandmücken weiter nördlich ausbreiten, gibt es Berichte über infizierte Hunde bis nach Süddeutschland.
Um Krankheiten wie Leishmaniose oder Borreliose (durch Zecken übertragen) vorzubeugen, können Repellentien wie Eat Small Solid Shampoo für Hunde gegen beißende Parasiten mit ätherischen Ölen benutzt werden.
Breites Symptombild
Die Leishmaniose ist eine Krankheit mit sehr unterschiedlichen Symptomen von Hund zu Hund und mit einer ebenfalls variablen Entwicklung. Es gibt auch Fälle, bei denen Hunde überhaupt keine Probleme mit dem Parasiten haben. Zunächst beginnt es mit vorübergehenden und unspezifischen Symptomen wie z.B. Lethargie und Fieber. Die nächsten klinischen Anzeichen können erst nach einigen Monaten oder sogar Jahren auftreten. Die offensichtlichsten Anzeichen sind Hautprobleme, die von lokalisierten Geschwüren bis hin zu schmerzhaften Schorfbildungen und Geschwüren reichen und oft Schleimhautverbindungen (um die Augen oder Nasenlöcher) oder sogar Haarausfall am ganzen Körper umfassen. Es gibt eine schwere viszerale Form, bei der die Nieren betroffen sind (was zu Nierenversagen führt). Ohne Behandlung verläuft die Systemerkrankung in bis zu 90% der Fälle tödlich.
Hilfe! Bei meinem Hund wurde Leishmaniose diagnostiziert!
Leishmaniose ist leider chronisch und nicht heilbar. Das bedeutet, dass der Parasit immer im Körper des Hundes verbleibt und der vierbeinige Freund für den Rest seines Lebens überwacht und behandelt werden muss. Das Medikament, das zur Kontrolle der Krankheit eingesetzt wird, ist Allopurinol. Seine Wirkung besteht darin, die Vermehrung der Parasiten zu verhindern und so ihre verheerende Wirkung im Körper zu verringern. Mit dieser Behandlung werden die Symptome der Leishmaniose in der Regel erfolgreich bekämpft – auch wenn es manchmal zu Rückfällen kommt.
Eine Nebenwirkung der Allopurinol-Behandlung ist jedoch, dass der Hund seine Fähigkeit verliert, Purine, eine Klasse von Aminosäuren, die aus aufgenommenen Proteinen stammen, richtig abzubauen. Purine werden zur Herstellung der DNA und RNA der Zellen verwendet, und der Überschuss aus der Nahrung muss in sekundäre Bestandteile (Xanthin, dann Harnsäure) aufgespalten und im Urin ausgeschieden werden. Allopurinol verhindert diesen Abbau und fördert die Bildung von Xanthinsteinen in Niere und Blase, die oft mit Schmerzen, Infektionen und Verstopfung der Harnröhre einhergehen.
Ein purinreduziertes Hundefutter: WALD mit Insektenprotein
Um das Risiko der Bildung von Xanthinsteinen zu verringern, muss ein Hund, der mit Allopurinol behandelt wurde, Nahrung mit geringen Anteilen an Purin zu sich nehmen. Dies ist problematisch, da Purine in großen Mengen in den meisten Fleischproteinen und daher in der überwiegenden Mehrheit der Hundefutter enthalten sind.
Einige purinarme Diäten wurden speziell für Tierärzte entwickelt, um sie bei der Behandlung von Leishmaniose bei ihren Patienten zu unterstützen. Solche Futtersorten haben einen Puringehalt zwischen 20 und 60 mg/100g.
Eine gute Nachricht für Hunde, die an Leishmaniose leiden, ist, dass die Insektenproteine von Hermetia illucens (Schwarze Soldatenfliege) einen niedrigen Puringehalt aufweisen. Eat Small WALD Hundefutter aus Insekten enthält 30% Hermetia als einziges tierisches Protein und hat einen idealen Gehalt an Purin von 34,8mg/100g*. Perfekt für einen Hund, der eine Ernährung mit geringen Purinanteilen benötigt.
WALD enthält außerdem Amaranth, Süßkartoffeln und Kürbiskerne sowie Waldbeeren und Sonnenblumen-, Raps- und Leinöl. Das Futter ist nicht nur köstlich, nahrhaft und natürlich, sondern ebenso umweltfreundlich und nachhaltig. Die Ernährung mit Insektenproteine trägt zu einer erheblichen Reduktion der Fleischproduktion für Hundefutter. Somit verringert sich der ökologische Fußabdruck deines Hundes signifikant.
Nicht zu vergessen, WALD hilft somit auch zur Verringerung der globalen Erwärmung und in der Folge die Ausbreitung von Krankheiten wie Leishmaniose in den nördlichen Regionen Europas. Mit Eat Small – Insect Power gewinnen alle, vor allem dein Hund und die Umwelt!
** Vergewissern Sie sich vor der Verwendung eines purinarmen Futters, dass die Informationen über den Puringehalt vom Hersteller gegeben werden. Wenn die Informationen nicht erscheinen, ist es ratsam, das Produkt zu wechseln.