Ein Windhund zieht ein –
was brauche ich alles um perfekt vorbereitet zu sein ?!?
Galgo Erstberatung, 50 ehrenamtliche Berater bundesweit.
Eine Liste aller Berater finden sie im nachfolgenden Link:
Galgo Erstberatung
1)
Das aller, aller wichtigste ist ein gut sitzendes,
perfekt angepasstes und ausbruchsicheres Geschirr!!!!!
Am besten mit Halsband und Konnektor, damit der Liebling bei für
Ihn ungewohnten und Angst einflößenden Situationen
– oder auch bei Schreckhaftigkeit – rundum gesichert ist und nicht ausbüchsen kann.
Zudem gibt es unsicheren Hunden eine zusätzliches Sicherheitsgefühl.
Bitte stets auf den richtigen Sitz des Geschirrs achten,
denn falsch ( zu locker) angelegt, nutzt auch das beste Geschirr nichts.
Je nach Wesensart, Charakter und Jagdtrieb reicht dann später eventuell
auch mal ein gut sitzendes Windhundhalsband.
Man sollte jedoch stets bedenken,
die Sicherheit unserer Lieblinge steht stets an erster Stelle und geht immer vor.
1a)
Selbstverständlich gehört dazu dann auch eine entsprechende Leine.
( KEINE FLEXILEINEN!!!! )
2)
Ein passender Regenmantel, denn was unsere windigen Lieblinge überhaupt
nicht mögen, ist REGEN und damit verbunden natürlich das nasse Fell.
3)
Je nach Jahreszeit sollten ein Jumper (Pullover) und ein entsprechend warmer
Wintermantel zur Grundausstattung gehören.
4)
Unsere Windis lieben Kringel. bzw. Kringelbettchen, da sie sich gerne zum schlafen
zusammenrollen.
Kringel/ Kringelbettchen mit einem schönen hohen Rand auf dem sie bei Bedarf den Kopf auflegen können, vermitteln ihnen ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit.
Ein entsprechendes Hundebettchen wäre das absolut Größte für
den geliebten, windigen Gesellen.
5)
Ein erhöht stehender Futter- / Trinkplatz ist zur Nahrungsaufnahme
sehr empfehlenswert.
6)
Eventuell sollte auch für alle Fälle ein Windhundmaulkorb vorhanden sein.
Was gibt es sonst zu beachten:
1)
Eine gute Hunde-Haftpflicht, eventuell in Verbindung mit einer rundum Absicherung wie OP-Versicherung etc. ist nie verkehrt und sollte auf jeden Fall abgeschlossen werden.
Auch da gibt es zu beachten, dass die billigsten Anbieter
(vor allem im Ernstfall, wenn es wirklich drauf ankommt) nicht immer die besten sind.
2)
Über die Art der Ernährung sollte man sich vorab bereits
ausgiebig informiert haben.
Trockenfutter? Nassfutter? oder Barf?
Es gibt viele Möglichkeiten und nicht jede liegt jedem,
oder ist für jeden angebracht.
Wichtig ist bei der Wahl des Futters, auf Herkunft und Nachhaltigkeit zu achten,
auf eine ausführliche Deklaration aller im Futter verarbeiteten Stoffe und Zugaben.
Ein gutes und gesundes Futter und eine ausgewogene Ernährung ersparen einem so manchen Tierarztbesuch.
Auch über eventuell vorherrschende Allergien oder
Unverträglichkeiten etc. sollte man sich informieren.
3)
Was die Pflege, vor allem der Zähne anbetrifft, sollte von Anfang an, an eine
gute Prophylaxe gegen Zahnstein gedacht werden.
Bei vorhandenem leichten Zahnstein, vor allem bei älteren Tieren oder solchen aus dem Tierschutz, am besten gleich der weiteren
Zahnsteinbildung mit dem entsprechenden Mittel entgegenwirken.
4)
Fellpflege Produkte,
sowie Mittel zur Vorbeugung gegen Parasiten wie zum Beispiel Zecken oder Grasmilben
sollten ebenfalls vorhanden sein.
5)
Wichtig:
Die Haut unserer Windigen ist sehr dünn und empfindlich.
Sehr schnell kann es da mal zu Verletzungen kommen. Sei es beim Spiel oder im Auslauf.
Es empfiehlt sich daher auch stets ein entsprechend bestücktes
Erste Hilfe Set für Hunde dabei zu haben.
6)
Eine Reisedecke/Reisebett für Ausflüge oder zur Einkehr sollte auch nicht fehlen,
da sich Windhunde nur sehr, sehr ungern auf blankem Boden niederlassen.
7)
Unser Test für:
Das ideale Windhundbett