Fehler beim Hundespielzeugkauf?

Fehler beim Hundespielzeugkauf?

Fehler beim Hundespielzeugkauf? Die kann es tatsächlich geben. Die meisten Hundebesitzer kennen ihren Hund gut und beachten automatisch die wichtigsten Punkte beim Spielzeugkauf. Die folgende Checkliste zeigt die 5 wichtigsten Punkte, die beachtet werden sollten.

1. Abgenutztes Spielzeug wird nicht ersetzt

So ein Hundespielzeug muss einiges aushalten. Es wird geworfen, an ihm wird gezerrt und gekaut. Die meisten Hundespielzeuge sind so gearbeitet, dass sie diesen Anforderungen im Alltag standhalten. Doch auch das belastbarste Spielzeug ist nicht unzerstörbar. Irgendwann nagen auch an ihm die Zeichen der Zeit. Zerfällt es dann in Einzelteile, kann es gefährlich für den Hund werden. Er kann die Kleinteile verschlucken, was ihm Probleme wie z.B. Durchfall bescheren kann. Er kann an den Teilen im schlimmsten Fall auch ersticken. Daher sollte ein neues Spielzeug besorgt werden, sobald erste Anzeichen des Verfalls zu sehen sind.

2. Es wird nicht die richtige Größe gekauft

Viele Hundespielzeuge gibt es in unterschiedlichen Größen und das ist auch gut so. Versteht es sich ja von selbst, dass kleinere Rassen mit ihren entsprechend kleineren Mäulchen nicht die gleiche Größe und Gewicht eines Spielzeugs tragen können, wie große Rassen. Und umgekehrt kann ein kleines Spielzeug, das für kleine Hunde gedacht ist, von größeren Hunden verschluckt werden. Es ist also in jeder Hinsicht sinnvoll, die richtige Größe zu kaufen.

3. Abwechslung beim Spielzeug

Viele Hunde haben ein Lieblingsspielzeug. Das ist auch gut so. Trotzdem kann ihnen auch damit irgendwann langweilig werden. Und auch wenn der Hund Zugriff auf eine Vielzahl von Spielzeugen hat, kann es ihm irgendwann langweilig werden. Daher kann es eine gute Option sein, ihm immer nur eine begrenzte Anzahl seiner Spielzeuge zur verfügung zu stellen und diese in regelmäßigen Abständen gegen andere auszutauschen. Durch diese Rotation hat der Hund Abwechslung und wird sich nicht so schnell langweilen. Außerdem hält dies auch den Geist des Hundes fit, wenn er sich immer wieder neu auf andere Abläufe und Bewegungsabläufe des Spielzeugs einstellen muss.

4. Es wird kein Spielzeug mit doppeltem Verwendungszweck benutzt

Es gibt Spielzeuge, die ausschließlich der Unterhaltung des Hundes dienen. Andere sind für Trainingszwecke oder dafür gedacht, banale oder unangenehme Dinge zum Spaß zu machen. Beispielsweise gibt es Spielzeuge, bei denen er das Leckerli erst bekommt, wenn der Hund eine bestimmte Aufgabe erledigt hat. Andere verlangsamen das Fressen, was insbesondere dann vorteilhaft ist, wenn ihr Hund zu den Schnellfressern gehört und später wegen des Schlingens mit Blähungen zu kämpfen hat. Oder speziell geformte Bälle, die den Geist des Hundes trainieren, weil er herausfinden muss, in welche Richtung der Ball springt.

5. Vorlieben des Hunde berücksichtigen

Auch Hunde haben Vorlieben beim Spielzeug. Manche mögen quietschendes Spielzeug, andere Stofftiere und wieder andere Hunde wollen einfach genüsslich auf ihrem Spielzeug herumkauen. Und wenn ein Hund nun mal nicht zu denen gehört, die gerne apportieren, macht es wenig Sinn, ihm immer wieder Spielzeug zu kaufen, dass er zurückbringen soll. Sowohl Hund als auch Mensch werden schnell frustriert sein. Daher ist es sinnvoll, den Hund genau zu beobachten und seine Vorlieben beim Spielzeugkauf zu berücksichtigen.

Quelle:nutricanis

Schreibe einen Kommentar